3.3.2022

ISS News Frühling 2022

Nach den restriktiven Monaten der Pandemie können wir uns in der Schweiz seit Kurzem wieder frei bewegen. Die Mitarbeitenden kehren aus dem Homeoffice an ihre Arbeitsplätze zurück, Büros sind gut belegt, Meetings und Veranstaltungen finden wieder physisch statt und werden rege für den persönlichen Austausch genutzt. Auch wir haben die Gelegenheit gepackt und Experten aus verschiedenen Bereichen gefragt, wie sie mit den Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, die Gender Balance und den Workplace umgehen.

Zu den Artikeln

Empfohlene Artikel

11.11.2022

11.11.2022

25.5.2022

«Unsere hohen Ziele erreichen wir nur in einer Verbundleistung»

Swisscom engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für nachhaltiges Wirtschaften. Bis 2025 soll die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral sein. Ein wichtiger Hebel bei der Reduzierung des CO₂-Verbrauchs sind die rund 1‘000 Swisscom Geschäftsimmobilien. Ein Gespräch mit Jöri Engel, Head Corporate Real Estate Management & CEO Swisscom Immobilien AG über Energieziele, Engagement und die Zusammenarbeit im Facility Management.

Gleich weiterlesen

Spannende Artikel

30.5.22
23.5.22

«Divers aufgestellte Teams sind erfolgreicher»

Director People & Culture und Mitglied der Geschäftsleitung bei ISS Schweiz

Julia Braun

Julia Braun leitet seit 2021 den Bereich People & Culture und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Mit 12'000 Mitarbeitenden gehört ISS zu den zehn grössten privaten Arbeitgebern des Landes. Vor ISS war Julia Braun in verschiedenen globalen HR-Führungsfunktionen bei börsennotierten Konzernen in der Schweiz und in Österreich tätig und verfügt unter anderem über einen Executive MBA der Business School Lausanne sowie einen MAS/MSc in Human Resources & Organizational Development.

Interview

Julia Braun, viele Unternehmen schreiben sich derzeit Begriffe wie Diversity & Inclusion, Gender Balance und Ähnliches auf die Fahne. Wie garantiert ISS Schweiz, dass die Gleichstellung der Geschlechter nicht nur ein Schlagwort bleibt?

Wir haben bei ISS Schweiz einen Frauenanteil von 65 Prozent. Als Arbeitgeber in einem stark umkämpften Arbeitsmarkt müssen wir uns an den Bedürfnissen dieser Mitarbeiterinnen orientieren. Aber es geht bei unseren Zielen und Massnahmen nicht nur um Frauen: Wir wollen in allen Bereichen und für alle Geschlechter ein attraktiver Arbeitgeber sein. Deshalb bieten wir beispielsweise Pensen von 20 bis 100 Prozent an, diese Pensen können tagesmittig oder an Randzeiten gelegt werden. Das kommt nicht nur den Frauen zugute, sondern generell unseren Familienmüttern und -vätern.

ISS Schweiz ist Gründungsmitglied von «EqualVoice United» und hat im Februar die «UN Women’s Empowerment Principles» unterschrieben. Wieso wird ISS gerade jetzt derart aktiv in dieser Frage?

ISS Schweiz engagiert sich schon lange für Gender Balance und ist hier auch gut positioniert. Mit der Lancierung der globalen Unternehmensstrategie wird das Thema nochmals priorisiert und in den Fokus gestellt. Mit der neuen Strategie setzen wir uns global und lokal klare, ambitionierte und auch messbare Ziele. Zudem ist Gender Balance ein Teil unserer Business-Strategie. Wir arbeiten mit vielen grossen und globalen Firmen zusammen, welche dieselben Ziele verfolgen. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte und auch Ideen, wie wir unsere Kunden in diesem Thema unterstützen können. Und glauben Sie mir, Sie können heutzutage an keiner Ausschreibung teilnehmen und dieses Thema ignorieren!

ISS will für Mitarbeiterinnen und weibliche Führungskräfte attraktiver werden. Müssen sich Männer Sorgen machen?

Nein, absolut nicht! Wir wollen niemanden ausschliessen. Das gilt aber auch für Frauen in Führungspositionen. Es geht darum, das Bewusstsein zu schaffen und zu schärfen, dass divers aufgestellte Teams erfolgreicher sind. In Bereichen, in denen Frauen stark untervertreten sind, werden wir sicher ein Augenmerk auf deren Rekrutierung legen – immer unter der Voraussetzung der gleichen Qualifikationen. Aber auch das ist eine Businessentscheidung.

30.5.22
23.5.22

«Divers aufgestellte Teams sind erfolgreicher»

Interview

Unsere letzten Ausgaben