ISS ist seit der ersten Stunde bei der Entwicklung von Reinigungsrobotern dabei. Mit Neo bringt ISS den Pionier einer neuen Generation in der Schweiz zum Einsatz.
Dominik Dräyer, Leiter Excellence Center
«Im Vergleich zu bisher eingesetzten Geräten macht Neo einen Quantensprung bei Navigation und Zuverlässigkeit»
Mit der Einführung des Reinigungsroboters Neo des kanadischen Herstellers Avidbots stösst ISS bei der Nutzung der Robotertechnik im Facility Management in eine neue Dimension vor. «Im Vergleich zu bisher eingesetzten Geräten macht Neo einen Quantensprung bei Navigation und Zuverlässigkeit», schwärmt Dominik Dräyer, Leiter Excellence Center ISS Schweiz. Deshalb sei man bei ISS stolz, dass man zu einer doppelten Premiere beitragen könne, fügt er hinzu. Als erster Kunde bringe ISS nämlich den Roboter des Typs Neo in der Schweiz zum Einsatz. Für den Hersteller Avidbots sei dies sogar gleichbedeutend mit dem Markteintritt in Europa.
Und was macht Neo besser als andere Cobots (collaborative robots, die ohne Schutzvorrichtung Seite an Seite mit Menschen arbeiten)? «Er ist mit modernster Sensortechnik ausgestattet, agiert flexibler, ist lernfähig und passt seine Navigation so laufend den aktuellen Gegebenheiten an», beschreibt Dominik Dräyer. Wo andere Geräte noch deutlich weniger wendig reagieren, zeigt sich Neo gegenüber unvorhergesehenen Hindernissen, Lichtreflexionen oder der Emission von anderen Sensoren unbeeindruckt. Das führt zu viel weniger Störungen, die durch einen Mitarbeitenden manuell behoben werden müssen. Neo agiert damit zuverlässiger und arbeitet dadurch letztlich produktiver.
Neo setzt zudem neue Massstäbe in der Benutzerfreundlichkeit. Die zu bedienenden Funktionen sind über eine zeitgemässe, moderne Anzeige wie auf einem Tablet einfach anwählbar und selbsterklärend, was den Schulungsaufwand für das Personal reduziert. Eine wesentliche Neuerung ist die Vernetzung des Cobot mit weiteren IoT-Infrastrukturen. Damit kann Neo in Echtzeit von jedem Ort aus überwacht werden und ermöglicht ein einfaches Reporting über die geleistete Arbeit. «Man merkt dieser Maschine einfach an, dass sie von einem Roboterspezialisten entwickelt wurde», erklärt Dominik Dräyer. Es sei denn auch denkbar, dass dieser Cobot in der Zukunft über die Reinigung hinaus auch für andere Aufgaben eingesetzt werden könnte, etwa in der Überwachung, bei Inventurarbeiten oder in der Rauchdetektion.
Die gesamte technische Wartung der Roboter übernimmt Swisscom und dies aus zwei Gründen: Erstens verfügt der ICT-Konzern über eine landesweite technische Field Force, welche Support in dieser Art anbieten kann. Sie kann das 7/24 und in allen Landessprachen. Zweitens ist die Vernetzung von Robotern künftig ein Teil des Internet der Dinge, wofür Swisscom die Lösungen und das Know-how bietet. Reto Wälchli, Business Developer bei Swisscom, sagt: «Wir haben einen Servicelayer aufgebaut, um auch weitere Robotermodelle darin abzubilden. Dazu gehört auch der Vertrieb für Avidbots. Der Kunde kann sich voll und ganz auf sein Geschäft konzentrieren, wir übernehmen die Technik und Vernetzung.»
Weiterhin werde ISS aber auch andere Robotermodelle einsetzen und die Fortschritte im Markt genau beobachten. So arbeitet ISS zum Thema Cobots bereits auch eng mit Diversey und Nilfisk zusammen. «Wir verfolgen die Entwicklung in der Robotik seit den Anfängen und stehen im engen Dialog mit verschiedenen Herstellern und Entwicklern. Dadurch kennen wir die Fähigkeiten der einzelnen Produkte. Dieses Wissen hilft uns, die geeigneten Modelle in den Objekten einzusetzen, um die Produktivität und die Qualität in der Reinigung laufend zu verbessern und unsere Mitarbeitenden von eintönigen Routinearbeiten zu entlasten», betont Dominik Dräyer.
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Dominik Dräyer, Leiter Excellence Center
«Im Vergleich zu bisher eingesetzten Geräten macht Neo einen Quantensprung bei Navigation und Zuverlässigkeit»
Dominik Dräyer, Leiter Excellence Center
«Im Vergleich zu bisher eingesetzten Geräten macht Neo einen Quantensprung bei Navigation und Zuverlässigkeit»
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